Darts Training für Einsteiger und ambitionierte Anfänger


Bei einem effektiven Training sollte man darauf achten, dass sowohl das Scoring als auch das Checken trainiert wird. Denn nur wenn beides zusammen funktioniert, kann man Spiele gewinnen. Trifft man die Triple Felder gut, dann aber im entscheidenden Moment nicht die Doppel, checkt der Gegner.

Genau so ist es wenn man keine Triple Felder trifft. Hier kommt man dann meistens nicht zum Checken. Somit sollte in einem Training beides ausgewogen trainiert werden. Um dieses Miteinander von „Zahlen treffen“ und „Checken“ zu verbessern, gibt es unterschiedliche Hilfsmittel und Möglichkeiten. Ein paar davon zeigen wir euch im Folgenden.


Wie und was Trainieren und welche Hilfsmittel gibt es?

Training ist nicht nur stumpfes Darts auf das Board werfen. Um bei seinem Training besser zu werden und sein Spiel immer weiter verbessern zu können, fängt ein Training schon bei dem richtigen Stand am Oche an. Dieser ist genau so individuell, wie der Griff der Darts. Um seinen Stand zu finden, kann man z.B. die Pro Player Dartmatte von Red Dragon nutzen. Hier sind die Umrisse der Standfüße von Jonny Clayton, Peter Wright und Gerwyn Price abgebildet, wie sie am Oche stehen.

Wichtig ist, dass der zweite Fuß zur Stabilisierung ebenfalls mit auf dem Boden abgestellt wird, wobei das Körpergewicht auf dem Standfuß liegt. Ein stabiler Stand ist für eine hohe Körperspannung von Vorteil, um nicht zu sehr zu schwanken und so den Wurf zu „verreißen“. Hat man seinen Stand gefunden und steht stabil am Oche, kann man sich in Ruhe auf seinen Wurf und die Haltung des Wurfarmes konzentrieren.

Der Wurf der Darts sollte hier aus dem Unterarm kommen, wobei der Oberarm in einem festen, ca. 90 Grad Winkel zum Oberkörper stehen sollte und möglichst keine Bewegung des Wurfes vollzieht. Die Wurfbewegung kommt also ab dem Ellbogen bis zur Hand hin.

Hierbei sollte man auf ein sauberes „Durchstrecken“ oder auch „Durchschwingen“ des Unterarmes achten, um eine möglichst gute und gleichbleibende Wurfbewegung zu trainieren. Zieht man nicht komplett durch, bzw. stoppt den Wurf ab, verzieht man beim Loslassen der Darts den Arm und die Pfeile landen weit weg von dem anvisierten Ziel.

Weiterhin gibt es spezielle Programme und Apps wie z.B. MyDart Training, bei denen viele verschiedene Trainingsspiele enthalten sind. Hier kann man z.B. ein Cricket spielen, um das Zahlen treffen zu verbessern. Durch ein regelmäßiges Trainieren mit solchen Apps bzw. Spielen werden die Wurfbewegungen verinnerlicht und werden so zu einer Art Automatismus. Um dies zu erreichen, sollte man aber auch regelmäßig, nicht nur einmal die Woche, trainieren.

Hat man einmal nicht viel Zeit für ein ausführliches Training, sollte man wenigstens ein paar Darts auf das Board werfen, um so die Wurfbewegung, den Stand und den Griff der Darts nicht zu verlieren bzw. die Routine aufrecht zu erhalten. Hat man wiederum mehr Zeit, sollte man ein ausgewogenes Training durchführen.

Weiterhin gibt es auch Trainingshilfen die man beim Training mit einbauen kann. Dazu zählen z.B. die Practice Rings von Peter Wright oder Simon Whitlock. Hierbei handelt es sich um kleine Kunststoffringe welche Hilfe von Stecknadeln in das Board gesteckt werden. Nun muss man versuchen seine Darts im Inneren dieser Ringe zu platzieren.

Auch gibt es z.B. spezielle Trainingsboards welche, wie das Winmau Champions Choice, nur halb so große Trippel- und Doppelfelder haben. Ebenfalls ist das Bulls und das Bulls Eye um 50 Prozent kleiner als bei den normalen Dartscheiben. Diese Trainingshilfen unterstützen das Training der Augen-Hand-Koordination und verbessern den Fokus.

Tipps für das Training und für Spiele

Für ein konstantes Training empfiehlt es sich unter anderem immer die gleichen Schuhe zu tragen. So muss man sich nicht immer an einen anderen Stand oder ähnliches gewöhnen. Natürlich sollten die Dartschuhe dann auch bei einem Spiel oder einem Turnier getragen werden.

Wichtig ist es, so viel Routine wie möglich in sein Spiel bzw. die Ausrüstung zu bekommen, um sich ohne Ablenkung voll und ganz auf seinen Wurf konzentrieren zu können und um in den sogenannten Tunnel zu gelangen, in dem man alle anderen Sachen ausblenden kann. Um auch zuhause unter etwas realistischeren Bedingungen zu trainieren, kann man durch z.B. lautere Musik oder Musik die man nicht so gerne mag, seine Konzentration etwas besser schärfen. 

Weiterhin gibt es auch Trainingshilfen die man beim Training mit einbauen kann. Dazu zählen z.B. die Practice Rings von Peter Wright oder Simon Whitlock. Hierbei handelt es sich um kleine Kunststoffringe welche Hilfe von Stecknadeln in das Board gesteckt werden. Nun muss man versuchen seine Darts im Inneren dieser Ringe zu platzieren.

Auch gibt es z.B. spezielle Trainingsboards welche, wie das Winmau Champions Choice, nur halb so große Trippel- und Doppelfelder haben. Ebenfalls ist das Bulls und das Bulls Eye um 50 Prozent kleiner als bei den normalen Dartscheiben. Diese Trainingshilfen unterstützen das Training der Augen-Hand-Koordination und verbessern den Focus. 

Dies alles kann dazu beitragen, sein Spiel zu verbessern. Wobei das im Training geübte und trainierte auch bei einem Spiel oder einem Turnier abgerufen werden muss. Hier ist die Situation nochmal eine andere als im heimischen Dartraum.

Und nicht vergessen!

Dies alles kann dazu beitragen, sein Spiel zu verbessern und insgesamt ein besserer Dartspieler zu werden. Wobei das im Training geübte und trainierte auch bei einem Spiel oder einem Turnier abgerufen werden muss. Hier ist die Situation nochmal eine andere als im heimischen Dartraum.

Und sollte es einmal nicht so laufen wie gewohnt, dann immer dran denken. Darts ist auch von der Tagesform abhängig. Und da nicht jeder Tag gleich ist, ist auch nicht jedes Spiel gleich. Es gibt auch Tage, an denen einfach nichts funktioniert und man sich vorkommt, als wenn man das erste mal im Leben Darts in der Hand hat. Das gilt es in dem Moment zu akzeptieren und evtl. im Nachhinein zu reflektieren, woran dies gelegen haben kann, um es beim nächsten Training oder Spiel besser zu machen oder verhindern zu können.

Autor: Florian Sturm
Portrait von Florian Sturm

Als leidenschaftlicher Dartspieler im Steel- & Softdart konnte ich unzählige wertvolle Erfahrungen über Jahre hinweg rund um das Thema Darts sammeln. Durch meinen online Dartshop kenne ich nahezu jedes unser Produkte im Detail und kann über unseren Dartsblog meine Expertise an Dartbegeisterte auf der ganzen Welt weitergeben. Game On!